Wir sind Fußball-Fans und haben Bock auf die Südkurve, den #effzeh. Einige von uns supporten die Kölner Fortuna im Südstadion. Die Spiele der Nationalmannschaft sind ok jedoch üben wir deutliche Kritik an dem nationalistischen, patriotischen, "wir sind ein Volk"-Gedanken. Zugleich mussten wir akzeptieren, dass die kommende Weltmeisterschaft in Qatar stattfindet. Ein Land was nun wirklich keine Fußballtradition vorweisen kann. Mutmaßlich vergab die FIFA den Zuschlag dorthin mit einem Gewinnmaximierenden Gedanken. Viele europäische Firmen sahen die Geldscheine vor ihren Augen. Eventuell sagte sich die FIFA auch, dass dieses Turnier in dieser krisengeschüttelten Region die "Kulturen miteinander verbindet". In Wirklichkeit hat diese WM massive Folgen fürs Klima und
tausende
Menschen mussten aufgrund der schweren Arbeit mit ihrem Leben bezahlen. Menschenrechte sowie die Presse- und Meinungsfreiheit finden in Qatar wenig Beachtung. Homosexualität ist im WM Land verboten. Vorwürfe, dass Gewinne an Dschihadisten gingen stehen ebenfalls im Raum. Ey FIFA, Ausbeutung, keine LGBTQI* Rechte, keine freie Berichterstattung im Land, mangelnder Arbeitsschutz und Korruption ist nicht geil
- es ist Scheiße. Deshalb ist es nicht unser Fußballfest
#boykottQatar2022
Ab dem 20.11.2022 liegen für euch aktuelle Soli-Shirts bereit. Wir haben keinen Bock auf diese menschenverachtende WM in Katar. Aktuell checken wir noch wo die Spenden hingehen. Dazu halten wir euch auf dem laufenden.
Der
Presale beginnt bereits jetzt. So lange der Vorrat reicht.
Ein Aktionsbündnis plant für den 20. November 2022 um 13 Uhr eine Kundgebung und Demonstration in Köln. Treffpunkt ist der Barmer Platz, in Köln-Deutz (nähe Messe). An diesem Tag startet die Fußball WM in Katar. Mit vielen anderen werden wir aufmerksam machen, auf die Korruption, die Ausbeutung von Gastarbeiter:innen sowie die fehlende friedenspolitische und demokratische Kontrolle im WM-Land.
#boykottQatar2022
Auf der Kampagnen-Homepage könnt ihr gutes Material bestellen.
Wie nepalesische Gastarbeiter beim Bau der Stadien und der Infrastruktur für die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 ausgebeutet werden. Eine Reportage von Benjamin Best aus Katar, dem reichsten Land der Erde, und aus Nepal - einem der ärmsten Länder der Welt.