Über uns

Warum machen wir das hier eigentlich?

 Tausende Menschen sterben Jahr für Jahr auf ihrer Flucht vor Krieg, der tödlichen Klimakatastrophe und Armut an den Außengrenzen der EU. Die Grenzen der EU, die 2012 „für ihren Einsatz für Frieden, Versöhnung, Demokratie und Menschenrechte“ mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde. Ein blanker Hohn!

Wir finden, Menschen an den europäischen Grenzen ertrinken zu lassen oder sie mit massiver Gewalt aufzuhalten, um die Abschottung Europas weiter voranzubringen und politische Machtkämpfe auszutragen, ist unerträglich und spricht gegen jegliche Humanität. Kein Mensch steigt freiwillig in ein Schlauchboot, um damit nach Europa zu kommen, kein Mensch nimmt einen lebensbedrohlichen Weg leichtfertig auf sich. Vielmehr ist es die verzweifelte Hoffnung auf ein elementares Menschenrecht - ein Leben in Sicherheit, Freiheit und Selbstbestimmtheit!

Diese Menschen benötigen Schutz und unsere Unterstützung. Doch da wo die EU versagt und stattdessen Hilfe aus der Zivilbevölkerung heraus organisiert wird, findet  immer häufiger eine Kriminalisierung und Behinderung dieser wichtigen Arbeit statt. Wir unterstützen daher alle, die sich für ein solidarisches Miteinander engagieren und sammeln Spenden für humanitäre Hilfsaktionen. So konnten wir bereits einen Flug des Sea Watch-Aufklärungsflugzeugs Moonbird finanzieren. Neben der zivilen Seenotrettung wird aber z.B. auch medizinische Versorgung und der Aufbau essentieller Infrastruktur in Krisengebieten benötigt.
Kriege und Krisen haben Ursachen. Diese sind nicht selten auch in der EU und somit ebenfalls in Deutschland zu finden. Auch vor Ort unterstützen wir Initiativen und Organisationen, die sich aktiv für die Bekämpfung von Fluchtursachen und eine bessere Zukunft für alle einsetzen.

Unser Engagement ist dabei zu 100% ehrenamtlich. Jeder Cent fließt in konkrete Projekte gegen Rechts und für eine solidarische Gesellschaft - in Köln und anderswo. Alle Spenden werden auf unserer Homepage dokumentiert.

Wir sind solidarisch mit allen flüchtenden Menschen und denjenigen, die sich für Humanität und ein solidarisches Miteinander engagieren und dies ermöglichen.
Die Sache, für die sie kämpfen, müssen wir unterstützen. Denn diese Sache ist nichts geringeres als der Versuch, in Zeiten politischer Kälte Menschlichkeit zu bewahren.

#defendsolidarity   #opentheports   #opentheborders   #keinejeckesillejal


5. Spenden-Lauf für die SEA PUNKS | 2022


#seenotrettungistkeinverbrechen

Füße platt laufen

„Keine Jeck es illejal“ Laufteam zum Köln-Marathon 2022.
Beim Köln-Marathon, welcher am 2. Oktober 2022 stattfand, waren wir mit einem "Keine Jeck es illejal"-Laufteam (in allen Wettbewerben) an die Startlinie getreten.

Im Rahmen dessen sammeln alle Läufer:innen insgesamt 5.087 Euro Spenden für die SEA PUNKS. Die Spenden fließen somit unmittelbar in die zivile Seenotrettung.

In 2023 sehen wir uns wieder. 

4. Spenden-Aktion | 2021


Leaves Solidarity

Lesvos Solidarity

Mit unserer bzw. Eurer Spende in Höhe von 500 Euro haben wir die griechische NGO „Lesvos Solidarity“ unterstützt.
Dieser Verein ist auf der Insel Lesvos aktiv, einem Hotspot an den mörderischen Au ßengrenzen der EU. Die griechische Regierung behandelt die Geflüchteten vor Ort menschenunwürdig und pfercht sie in überfüllte Camps. 
Die Aktivist:innen unterstützen die Menschen wo es geht z.B. mit medizinischer Versorgung, vernünftigen Unterkünften und Hilfe in jeder Lebenslage. 

 Menschen auf der Flucht [Lesbos, Griechenland]


 #DefendSolidarity

Seit dem Ausbruch der weltweiten Corona-Pandemie, wird an uns
appelliert, dass wir uns nun solidarisch verhalten sollen. Stimmt!
Doch allzu oft wird dabei vergessen, dass Solidarität nichts mit Staatsgrenzen oder einem deutschen Pass zu tun hat.

Solidarität bedeutet, seinen Nachbarinnen und Nachbarn im Alltag zu helfen! Beim Einkauf, beim Antrag fürs Amt oder bei der Kinderbetreuung.

Solidarität bedeutet, sich für gerechte Bezahlung und Anerkennung von Menschen einzusetzen, die „den Laden am Laufen halten“. Allen voran die Beschäftigten im Gesundheitswesen und im Einzelhandel.

Solidarität bedeutet, Menschen in Not zu helfen - sei es medizinisch oder mit sonstiger Versorgung. Sei es in Deutschland, Italien oder sonst wo.

Und nicht zuletzt heißt Solidarität auch, die Schwächsten zu schützen. Diejenigen, die zusammengepfercht in Heimen oder in Camps wie auf Lesbos leben müssen und denen jede medizinische Versorgung verwehrt wird.

Daher gilt jetzt erst recht: Keine Jeck es illejal - Defend Solidarity


Fotos:
© Franziska Grillmeier, Journalistin | Twitter: @f_grillmeier
© Enver Sengul

 3. Spenden-Aktion | 2021


#WirbaueneinSchiff

SEA PUNKS

 Keine Jeck es illejal meets Sea Punks - Die Jungs und Mädels von SEA PUNKS haben in Zusammenarbeit  mit Mission Lifeline ein Schiff gekauft, es Rise Above getauft und machen es jetzt seetüchtig, um damit Mensche n im Mittelmeer vor dem Ertrinken zu retten. Geile Sache, aber auch ziemlich teuer!

Eigentlich wollten sie schon seit Mai 2020 unterwegs sein, doch wie so vielen andern Projekten, kam auch ihnen die Coronapandemie dazwischen. Aktuell bauen sie also in Norddeutschland weiter an ihrem Schiff - ganz getreu dem Motto "Punk bedeutet selber machen".

Und weil wir das super finden, haben wir einfach gefragt, ob wir helfen können. Gesagt, getan. Zusammengekommen sind nun 1.111,- Euro, die wir als Spende an den Verein überwiesen haben.

 2. Spenden-Aktion | 2020


 #DefendSolidarity

Support "Home for all"

Mit unserem zweiten Spendenziel unterstützten wir das langfristige Projekt von Katerina & Nikos mit 500,- Euro. Sie betreiben ein Restaurant auf der griechischen Insel Lesbos. Ihr Restaurant liegt in der unmittelbaren Nähe zum Geflüchteten Camp "Moria". 

Genauer gesagt ist es nicht nur ein Restaurant. Es ist ein Ort an dem man Unterstützung, trockene Kleidung, Essen und Getränke erhält und dies kostenlos. Es ist ein Ort an dem man menschenwürdig behandelt wird und Luft holen kann. Kids haben die Möglichkeit zum spielen. Alle Gäste, meist Menschen die sich auf der Flucht befinden, werden am Restauranttisch bedient. Deshalb tauften die geflüchteten den Ort mit dem Namen "Home for all".


Neben dem Restaurantbetrieb liefern sie regelmäßig lebensnotwendige Dinge zu den geflüchteten Menschen. Für die Zukunft möchten die beiden auch einen Schulbetrieb anbieten.


homeforall.eu

 1. Spenden-Aktion | 2019


 #SEARESCUESUPPORTER

Support Moonbird

Köln, Dez. 2019. Wir haben unser erstes Projektziel erreicht. Es sind 2.663,38 Euro Gewinn für Sea-Watch  erreicht, um einen Tag lang das Such- und Rettungsflugzeug „Moonbird“ zu betreiben. Die Spende haben wir an Sea-Watch e.V. überwiesen.

Sechs Monate sind vergangen, seit wir die Soli T-Shirt Idee hatten, die zivile Seenotrettung im Mittelmeer durch das Sammeln von Spenden zu unterstützen. Leider hat sich nichts Grundlegendes an der dramatischen Fluchtsituation verändert. Die finanzielle Unterstützung für die zivile #Seenotrettung ist weiterhin dringend notwendig. Wir hätten es uns anders gewünscht!

Wir machen weiter.

Keine Jeck es illejal

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